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Marktbericht KW 10/2020



 
 

Weser-Ems-Notierung/ Haltungsform 3 (deutsch)                                                          

KW 10/20:

Gew.Kl. 
weiß 
braun 
XL 
 15,05 (+0,05) 

 15,78 (+0,03) 


   8,55 (+0,05)   8,40 (+0,10) 

   8,15 (+0,15)    7,50 (+0,12) 

   6,08 (+0,08)

   5,28 (+0,05)

Tendenz 
 2,70
 2,90


Weser-Ems-Notierung/ Bodenhaltung              (deutsch KAT)                                                  

KW 10/20:

Gew.Kl. 
weiß 
braun 
XL 
 15,95 (+0,15)  17,83  (+0,03) 

   9,05 (+0,45)
   9,10  (+0,20)

   8,78 (+0,28)   8,33  (+0,43)

   6,40 (+0,10)
   5,60  (+0,05) 
Tendenz 
 2,40 2,70


Weser-Ems Verarbeitungswaren-Notierung/ Haltungsform 3 
KW 10/20:

Gew.Kl. 
weiß / braun  
Tendenz 
58gr. + 
 1,00 ( -0,03) 
3,10


Weser-Ems Verarbeitungswaren-Notierung/ Bodenhaltung (KAT) 
KW 10/20:

Gew.Kl. 
weiß / braun  
Tendenz 
58gr. + 
 1,17 ( -0,01)
 2,80

 

MEG-Bodenhaltungspreisfeststellung 
KW 10/20:

Gew.Kl. 
weiß / braun
XL 
 16,85 (+0,10)

   8,85 (+0,30)

   8,35 (+0,30)


   6,05 (+0,10) 
Tendenz   freundlich



NOP 2.0-Notierung für KW 10/20 für Ware aus Bodenhaltung
 

Ei-Gewicht
weiß 
braun 
52-53gr. 
   5,91

  5,94

62-63gr. 
   7,56
  7,87
67-68gr.

   7,81

  8,30
Marktkommentar für KW 10/2020:
 

Freundlicher!

Hamsterkäufe auch bei Eiern, anders sind die sprunghaft gestiegenen Bestellmengen wohl kaum zu erklären! Vielfach wird von leeren Regalen bei Hygieneprodukten sowie bei haltbaren Lebensmitteln berichtet. Darunter sind natürlich auch eihaltige Produkte.

Eigentlich waren die Produktionsplanungen z.B. bei den Nudelproduzenten für die nächsten Wochen abgeschlossen. Nun ist aber wieder einmal alles ganz anders und es muss vielfach aufgrund der gestiegenen Nachfrage nachproduziert werden. Zusätzliche Eiermengen werden benötigt. Nur wo sollen diese zusätzlichen Eier auf einmal herkommen? Erschwerend hinzu kommt, dass auch frische Eier stärker nachgefragt werden. Anscheinend werden die Kühlschränke vorsorglich massiv aufgefüllt! Sinnvoll oder nicht sinnvoll? Darüber lässt sich bekanntermaßen streiten. Fakt ist, dass die rasant gestiegenen Bestellmengen, die zu liefernden Bedarfsmengen, auch bewältigt werden müssen.

Aufgrund dieser besonderen Situation sind Lieferengpässe, sofern sich das Kaufverhalten nicht normalisiert, wohl kaum zu vermeiden.

Eier mit allen erforderlichen Zertifikaten sind unabhängig von der Haltungsform auf einmal knapp. Die weitere Entwicklung ist nicht mehr einschätzbar. Es bleibt lediglich zu hoffen, dass sich kurzfristig eine Normalisierung einstellen wird. Die ausgelieferten Produkte müssen ja auch erst einmal verbraucht werden.

Bricht der Absatz dann genauso schlagartig ein? Oder verlagert sich der Konsum von außer Haus mehr Richtung Haushaltskäufe?

Es ist wie immer im Eiermarkt: es bleibt auf jeden Fall spannend und alles scheint möglich...

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende

 

Ihr

DEU-Team

 

 

 

 

 
 


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