Marktbericht-Archiv

Marktbericht KW 14/2020



 
 

Weser-Ems-Notierung/ Haltungsform 3 (deutsch)                                                          

KW 14/20:

Gew.Kl. 
weiß 
braun 
XL 
 15,50 (  0,00) 

 16,00 (  0,00) 


   7,20 ( -0,50)   7,50 ( -0,50) 

   6,20 ( -0,80)    6,00 ( -0,50) 

   6,10 ( -0,10)

   4,83 ( -0,17)

Tendenz 
 4,20
 4,40


Weser-Ems-Notierung/ Bodenhaltung              (deutsch KAT)                                                  

KW 14/20:

Gew.Kl. 
weiß 
braun 
XL 
 16,00 (  0,00)  18,00  (  0,00) 

   9,75 (+0,05)
   9,70  (  0,00)

   9,30 (+0,05)   8,88  (+0,03)

   6,60 (  0,00)
   5,80  (+0,10) 
Tendenz 
 2,40 2,50


Weser-Ems Verarbeitungswaren-Notierung/ Haltungsform 3 
KW 14/20:

Gew.Kl. 
weiß / braun  
Tendenz 
58gr. + 
 0,73 ( -0,16) 
 4,50


Weser-Ems Verarbeitungswaren-Notierung/ Bodenhaltung (KAT) 
KW 14/20:

Gew.Kl. 
weiß / braun  
Tendenz 
58gr. + 
 1,10 ( -0,05)
 3,30

 

MEG-Bodenhaltungspreisfeststellung 
KW 14/20:

Gew.Kl. 
weiß / braun
XL 
 17,15 (  0,00)

   9,60 (+0,10)

   9,00 (+0,05)


   6,25 (+0,05) 
Tendenz   freundlich



NOP 2.0-Notierung für KW 14/20 für Ware aus Bodenhaltung
 

Ei-Gewicht
weiß 
braun 
52-53gr. 
   6,23

  6,23

62-63gr. 
   7,97
  8,20
67-68gr.

   8,24

  8,65
Marktkommentar für KW 14/2020:

 


Es bleibt uneinheitlich und unübersichtlich! Am Mittwoch dieser Woche war der 1. April. Normalerweise werden an diesem Tag viele Menschen auf unterhaltsame Weise in den April geschickt. Doch weit gefehlt. Zum Scherzen ist derzeit wohl kaum jemand aufgelegt. Auch in der Eierbranche hat zurzeit wohl niemand etwas zu lachen. Nichts scheint mehr einschätzbar und planbar zu sein. Bisher galt gut geplant und organisiert das Ostergeschäft managen, dann läuft das auch. Doch in diesem Jahr ist wieder einmal alles ganz anders. Nichts scheint mehr planbar zu sein. Die Bestellmengen gleichen einer Wundertüte. Verunsicherung auf allen Handelsstufen bis hin zum Verbraucher. Mal gute Bestellmengen, mal schwächere Bestellmengen und dann wieder astronomische Abrufe. In der gesamten Lieferkette scheint derzeit vielfach der sogenannte Wurm drin zu sein. Ein Ausnahmezustand, der auch auf dem Eiermarkt deutlich zu spüren ist. Hier ist auf allen Handelsstufen an die Vernunft aller Marktteilnehmer zu appellieren. Die überwiegende Absatzverlagerung zum Lebensmitteleinzelhandel hat zu einem volatilen Markt geführt. Eier aus Kleingruppenhaltung sind aufgrund der fehlenden Gastrokunden kaum verkäuflich. Die Nachfrage nach Eiern aus den alternativen Haltungsformen mit allen erforderlichen Zertifikaten ist zwangsläufig höher. Nur die Eier müssen auch sortiert, verpackt und ausgeliefert werden. Sorge bereitet hauptsächlich der Verpackungsnachschub sowie die Sortierkapazität. Die personelle Belastungsgrenze scheint vielfach unter Berücksichtigung der getroffenen Vorsorgemaßnahmen erreicht. Nur noch wenige Tage bis Ostern, so dass es dann hoffentlich eine Erholungsphase geben kann. Dies scheint dringend nötig. Und wie wird es danach weiter gehen? Das vermag derzeit wohl kaum jemand zu prognostizieren. Lassen Sie uns den Mut und die Fröhlichkeit nicht verlieren. Wir müssen das Beste aus der Situation machen….

Bleiben Sie gesund!                    

 

Ihr DEU-Team

 

 

 

 

 

 

 
 


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