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Marktbericht KW 16/2022



 
 

Weser-Ems-Notierung/ Haltungsform 3 (deutsch)(Die Aufschläge für OKT sind nicht berücksichtigt!

KW 16/22:

Gew.Kl.  weiß  braun 
XL   20,10 (  0,00) 

 20,40 ( -0,10)

 12,40 ( -0,10)  12,55 ( -0,15)
M  11,40 ( -0,10)   11,50 ( -0,15)
   9,40 (  0,00)

   9,00 (  0,00)

Tendenz   2,30  2,20


Weser-Ems-Notierung/ Bodenhaltung              (deutsch KAT)(Die Aufschläge für OKT sind nicht berücksichtigt!)                                                

KW 16/22:

Gew.Kl.  weiß  braun 
XL   20,40 ( -0,10)   21,00  (  0,00)
L  12,60 ( -0,40)  12,80  ( -0,45)
 11,60 ( -0,40)  11,70  ( -0,30)
   9,75 (  0,00)    9,20  (  0,00) 
Tendenz   2,20  2,10

 

Weser-Ems Verarbeitungswaren-Notierung/ Haltungsform 3 (Die Aufschläge für OKT sind nicht berücksichtigt!)

KW 16/22:

Gew.Kl.  weiß / braun   Tendenz 
58gr. +   1,65 ( -0,10)  2,50

 

Weser-Ems Verarbeitungswaren-Notierung/ Bodenhaltung (KAT) (Die Aufschläge für OKT sind nicht berücksichtigt!)

KW 16/22:

Gew.Kl.  weiß / braun   Tendenz 
58gr. +   1,75 ( -0,10)  2,40

 

MEG-Bodenhaltungspreisfeststellung 
KW 16/22:

Gew.Kl.  weiß / braun
XL   20,20 ( -0,30)
 12,25 ( -0,50)

 11,20 ( -0,50)

   8,70 ( -0,40)
Tendenz    leicht schwächer  



NOP 2.0-Notierung für KW 16/22 für Ware aus Bodenhaltung
 

Ei-Gewicht weiß  braun 
52-53gr.       9,39

    9,39

62-63gr.     11,12   11,40
67-68gr.

   11,80

  12,11
Marktkommentar für KW 16/2022:

 

Schwächer und abwartend! Eine ganz normale Erscheinung nach dem Osterwochenende! Die Bestellmengen werden aktuell sehr uneinheitlich beschrieben. Überwiegend wird von normalen, aber auch schwächeren Bestellmengen bei frischen Eiern berichtet. Insbesondere die hochwertigen Sortimentsbereiche wie Eier aus Bio- und Freilandhaltung werden relativ schwach nachgefragt. Aktuell sicherlich lediglich eine Momentaufnahme. Hier könnte sich aber auch ein Trend für die kommenden Monate abzeichnen. Die hohe Inflationsrate wird den einen oder anderen Konsumenten sicherlich zum Kauf der preiswerteren Eier aus Bodenhaltung bewegen. Die rasant gestiegenen Kosten kommen zeitversetzt auch beim Verbraucher an. Es ist und bleibt alternativlos. Auch bei Eiern ist weiterhin die Solidarität in der gesamten Lieferkette unabdingbar. Eine Entspannung bei der Kostensituation ist weiterhin nicht zu erwarten. Im Gegenteil - es sind weitere Preissteigerungen beim Futtermittel, bei den Verpackungs- und Energiekosten zu erwarten. Wo soll und wird das noch hinführen? Die Sicherstellung der Lieferketten sollte aktuell oberste Priorität haben. Bei einigen Sortimentsbereichen sind bereits Lücken in den Regalen in den Supermärkten nicht zu übersehen. Auch bei Eiern sollte eine dauerhafte Versorgungssicherheit nicht als selbstverständlich angesehen werden. Von etwas rückläufigen Preisen nach Ostern kann jedenfalls nicht eine vollumfängliche dauerhafte Versorgung abgeleitet werden. Viele Herden werden üblicherweise planmäßig nach Ostern ausgestallt. Hinzu kommen dann noch die vorzeitigen und behördlich angeordneten Ausstallungen. Es werden laufend neue positive Befunde gemeldet. Das aktuelle aviäre Influenza-Geschehen ist leider noch nicht vorbei! Schützen sie weiterhin bestmöglich Ihre Bestände. Die Kosten- und Erlössituation auf Erzeugerebene wird den weiterhin Marktverlauf maßgeblich beeinflussen.

Schönes Wochenende!

Ihr DEU-Team

 
 


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