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Marktbericht KW 45/2019



 
 

Weser-Ems-Notierung/ Haltungsform 3 (deutsch)                                                          

KW 45/19:

Gew.Kl. 
weiß 
braun 
XL 
 14,75 (+0,25) 

  16,00 (+0,12) 


   8,50 (+0,25)    9,50 (+0,25) 

   7,60 (+0,10)     7,75 (+0,20) 

   5,90 (+0,10)

    5,65 (+0,12)

Tendenz 
 2,50
 2,30


Weser-Ems-Notierung/ Bodenhaltung              (deutsch KAT)                                                  

KW 45/19:

Gew.Kl. 
weiß 
braun 
XL 
 16,50 (+0,25)  18,48  (+0,13) 

   8,85 (+0,25)    9,85  (+0,10) 

   8,00 (+0,25)   8,20  (+0,20)

   6,00 (+0,15)    5,60  (+0,30) 
Tendenz 
 2,60 2,60


Weser-Ems Verarbeitungswaren-Notierung/ Haltungsform 3 
KW 45/19:

Gew.Kl. 
weiß / braun  
Tendenz 
58gr. + 
 1,15 (+0,03) 
 2,20


Weser-Ems Verarbeitungswaren-Notierung/ Bodenhaltung (KAT) 
KW 45/19:

Gew.Kl. 
weiß / braun  
Tendenz 
58gr. + 
 1,27 (+0,05)
 2,00

 

MEG-Bodenhaltungspreisfeststellung 
KW 45/19:

Gew.Kl. 
weiß / braun
XL 
 17,15 (+0,10)

   9,00 (  0,00)

   7,90 (+0,25)


   5,95 (+0,20) 
Tendenz   fest und freundlich 



NOP 2.0-Notierung für KW 45/19 für Ware aus Bodenhaltung
 

Ei-Gewicht
weiß 
braun 
52-53gr. 
   5,97

  6,15

62-63gr. 
   7,37
  8,11
67-68gr.

   7,76

  8,67
Marktkommentar für KW 45/2019:

 

Fest und freundlich! Der Trend setzt sich fort. Eier bleiben vorerst knapp…

Die Nachfrage ist unabhängig von der Haltungsform weiterhin als auf sehr gutem Niveau zu beschreiben. Das Aktionsgeschäft mit Eiern in Verbindung mit Backaktionen im LEH sowie die Nachfrage aus der Produktenindustrie sorgen für feste und freundliche Tendenzen. Ebenso wird von einer sehr guten Nachfrage im klassischen Konsum und im Großverbraucherbereich berichtet. Sobald die Eier da sind, werden die Eier sortiert und ausgeliefert. Wer aufgrund der sehr guten Auftragsmengen zusätzliche Eier benötigt muss ungewohnte Anstrengungen auf sich nehmen, um die Versorgungslücke zu schließen. Zudem müssen Käufer derzeit sehr tief in die Tasche greifen, damit die Bedarfsmengen möglichst in gewohnter Weise vollständig geliefert werden können. Somit ist die Mengenversorgung wohl am ehesten als knapp ausreichend zu beschreiben. Und dann steckt „der Teufel“ natürlich – wie so oft – noch im Detail. Insbesondere deutsche Eier aus Freiland- und Biohaltung sind kaum für Geld und gute Worte zu erwerben. Gewohnte Anbieter auf dem freien Markt scheinen über wenig Eier zu verfügen bzw. schnell ausverkauft zu sein. Die guten Absätze zeigen Wirkung. Anderseits lockt das relativ hohe Preisniveau irgendwann üblicherweise auch zusätzliche Eier für Verarbeitungszwecke an. Ob und wann das eintreten wird ist wohl kaum zu prognostizieren. Zumindest bei Eiern für die Verarbeitung scheint aktuell ein Niveau erreicht bei dem der eine oder andere vorerst, sofern überhaupt noch möglich, stärker als geplant auf seine Vorräte zurückgreift. Normalerweise müsste die Produktion in den kommenden Wochen wieder zunehmen, aber was macht der Eierabsatz? Die absatzstärkste Zeit im Konsum steht uns erst noch bevor. Und wenn die Produktenindustrie laufend weiter kauft, dann kann uns noch eine sehr spannende Zeit bevorstehen. Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende.                        


                                                   Ihr DEU-Team  



 
 


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