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Marktbericht KW 47/2019



 
 

Weser-Ems-Notierung/ Haltungsform 3 (deutsch)                                                          

KW 47/19:

Gew.Kl. 
weiß 
braun 
XL 
 14,80 (+0,05) 

  16,25 (+0,25) 


   8,55 (+0,05)    9,60 (+0,10) 

   7,65 (+0,05)     7,95 (+0,17) 

   6,00 (+0,10)

    5,75 (+0,07)

Tendenz 
 2,60
 2,40


Weser-Ems-Notierung/ Bodenhaltung              (deutsch KAT)                                                  

KW 47/19:

Gew.Kl. 
weiß 
braun 
XL 
 16,70 (+0,10)  18,53  (+0,03) 

   9,00 (  0,00)  10,00  (+0,02) 

   8,30 (  0,00)   8,50  (+0,05)

   6,30 (+0,05)    5,80  (+0,05) 
Tendenz 
 2,60 2,60


Weser-Ems Verarbeitungswaren-Notierung/ Haltungsform 3 
KW 47/19:

Gew.Kl. 
weiß / braun  
Tendenz 
58gr. + 
 1,12 ( -0,04) 
 2,80


Weser-Ems Verarbeitungswaren-Notierung/ Bodenhaltung (KAT) 
KW 47/19:

Gew.Kl. 
weiß / braun  
Tendenz 
58gr. + 
 1,26 ( -0,04)
 2,60

 

MEG-Bodenhaltungspreisfeststellung 
KW 47/19:

Gew.Kl. 
weiß / braun
XL 
 17,15 (  0,00)

   9,10 (  0,00)

   8,10 (+0,10)


   6,10 (+0,10) 
Tendenz fest und freundlich 



NOP 2.0-Notierung für KW 47/19 für Ware aus Bodenhaltung
 

Ei-Gewicht
weiß 
braun 
52-53gr. 
   5,93

  6,32

62-63gr. 
   7,64
  8,37
67-68gr.

   8,01

  8,95
Marktkommentar für KW 47/2019:

 

Fest und uneinheitlich! Die Nachfrage im Konsumbereich ist unabhängig von der Haltungsform insgesamt betrachtet weiterhin als auf gutem jahreszeitbedingtem Niveau zu beschreiben. Insbesondere Eier aus Freiland- und Biohaltung werden stetig und außergewöhnlich stark nachgefragt. Entsprechend knapp ist hierfür die Verfügbarkeit zu beschreiben. Wenn diese Eier dann noch aus Deutschland stammen sollen, dann sind diese auf dem freien Markt kaum für Geld und gute Worte zu erwerben. Bei Eiern aus Bodenhaltung kann die Situation wohl am ehesten als die „Ruhe vor dem Sturm“ bezeichnet werden. Angebot und Nachfrage scheint sich relativ ausgeglichen gegenüber zu stehen. Aufgrund des sehr starken Aktionsgeschäftes der letzten Wochen wurden diese Eier etwas verhaltener nachgefragt, so dass hier und da wieder etwas Vorrat aufgebaut werden konnte. Das muss aber auch so sein! Wenn die Situation der letzten Wochen angehalten hätte, dann wären manche Packstellen wohl der Verzweiflung nahe gewesen. Und wenn zum Weihnachtsgeschäft nicht genügend Eier zeitgerecht vorrätig sind und die Maschinen nicht dauerhaft durchlaufen können, dann ist sozusagen schnell „Sand im Getriebe“. Leichtes Aufatmen, so dass die Bewältigung der zu erwartenden Bedarfsmengen zumindest bei der Bodenhaltung wieder möglich erscheinen. Dennoch sind Eier aus Bodenhaltung mit allen erforderlichen Zertifikaten weiterhin nur für gutes Geld zu haben. Wer Eier hat, der wartet die Bestellmengen ab und wer Eier benötigt der kauft beim derzeitigen Preisniveau lieber auf den letzten Drücker. In den kommenden Wochen ist ein gutes Händchen bei der Planung gefragt. Einschätzbarer und überschaubarer scheint die Produktenindustrie die Mengen planen zu können. Hier scheint zumindest derzeit das Kaufinteresse gebremst. Die heiße Phase im Konsumbereich steht uns auf jedem Fall erst noch bevor. Es bleibt spannend. Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!             

         Ihr DEU-Team  

 
 


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